Sperrung der Albert-Vater-Straße / Westernplan rüstet sich für Verkehr

Volksstimme vom 08.07.2011
Volksstimme vom 08.07.2011
Ab der kommenden Woche wird ein weiteres Teilstück der Albert-Vater-Straße erneuert. Der Verkehr wird während der Bauzeit durch den Westernplan umgeleitet. Auf die Anwohner kommen deshalb stressige Ferien zu.

Eine der Hauptverkehrsadern wird über die Sommermonate ab nächster Woche für mehrere Wochen lahmgelegt. Die Straßenoberfläche der Albert-Vater-Straße wird zwischen der Martin-Andersen-Nexö-Straße und der Ebendorfer Straße/Robert- Koch-Straße von Grund auf erneuert.

Die AG Gemeinwesenarbeit (GWA) Stadtfeld-Ost begrüßt diese Erneuerung, denn damit ist auch die Verbesserung der Geh- und Radwegflächen an der Nordseite verbunden. „Wir freuen uns vor allem, dass auf unser Betreiben hin dann auch gleichzeitig eine weitere Überquerungshilfe im Bereich der Bushaltestelle ‚Westernplan‘ auf der Albert- Vater-Straße entstehen wird“, erklärte Irene Neumeister, eine in der Nexöstraße wohnende Stadtfelderin, die aktiv in der GWA mitarbeitet.

Auch wenn die Arbeiten in den Schulferien durchgeführt werden, wird sich über mehrere Wochen eine Auto- und Lkw-Lawine durch die Gagernstraße, Freiherr-vom- Stein-Straße, Klopstockstraße und Ebendorfer Straße wälzen. Denn dort wird die Umleitung entlang führen.

„Das ist leider nicht zu ändern. Wir möchten uns aber ausdrücklich beim Leiter des Tiefbauamtes, Thorsten Gebhardt, bedanken, der unmittelbar nach unserem Hinweis reagiert und die gesamten Tempo-30-Markierungen auf der Strecke erneuern lassen hat“, teilte der Sprecher der GWA Stadtfeld-Ost, Jürgen Canehl, mit.

„Nach den Erfahrungen vom letzten Jahr, als bereits eine Umleitung durch den Westernplan führte, möchten wir nun die Polizei auffordern, dass sie gleich in der ersten Bauwoche – und auch in der Nacht – aus Sicherheits- und Schallschutzgründen Radarkontrollen vornimmt. Diese Maßnahmen sind unerlässlich, um die Autofahrer zum langsamen Fahren zu bringen,“ sagte Canehl weiter. Die starken Belastungen der Anwohner würden ein wenig minimiert, wenn maximal 30 km/h gefahren wird.

Zusätzlich dürfte es ein Parkplatzproblem geben, da an diversen Straßenrändern während der Bauphase ein Halteverbot angeordnet werden wird.

(Volksstimme vom 08.07.2011)

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