Der Bürger für Stadtfeld e.V., seines Zeichens seit nunmehr 20 Jahren der Stadtfelder Bürgerverein, hat in seiner diesjährigen Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Im Vergleich zu vorangegangenen Vorstandswahlen hat dies auch einige personelle Veränderungen mit sich gebracht. Der neue Vorstand ist nicht nur jünger, sondern auch deutlich weiblicher als in der Vergangenheit aufgestellt.
Neu im Vorstand sind Franziska Briese, Stephan Bublitz, Anja Walter, Iris von Possel und Gert Fiedler. Komplettiert wird der Vorstand von den bisher bereits aktiven Vorstandsmitgliedern Thomas Opp (Vorsitzender) und Maik Lampe (Kassenwart).
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Mitgliederversammlung diskutierten auch lange und intensiv über die zukünftige Ausrichtung des Vereins und die Gestaltung des Vereinslebens. Wie in vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen hat Corona auch beim Stadtfelder Bürgerverein viel Sand ins Getriebe gestreut. Etablierte Veranstaltungsformate waren nicht mehr möglich und der persönliche Kontakt und Austausch zwischen den Mitgliedern erschwert. Daher ist es nun wichtig, mit frischer Energie und Ideen einen neuen Rhythmus und auch neue Wege des Vereinslebens zu finden.
Wir danken den ehemaligen Vorstandsmitgliedern Jürgen Canehl, Sabine Neumeister, Matthias Callehn, Uwe Thal und Matthias Küster, die das Vereinsleben in den vergangenen Jahren mit geprägt haben, für ihr langjähriges Engagement für den Verein und vor allem für Stadtfeld.
O-Töne der Vorstandsmitglieder:
Thomas Opp (Vorsitzender des Bürger für Stadtfeld e.V.):
“Wir wollen den Bürgerverein und das ehrenamtliche Engagement für Stadtfeld für neue Zielgruppen interessanter machen, vor allem für junge Leute und Familien, die Stadtfeld heute zu dem machen, was es ist. Hier eine gute Mischung zwischen den erfolgreichen bisherigen Formaten und neuen Möglichkeiten des Wirkens zu finden, wird eine wichtige Aufgabe in den kommenden Jahren sein.”
Franziska Briese (stellv. Vorsitzende des Bürger für Stadtfeld e.V.):
“Ich freue mich sehr über einen jüngeren und weiblicheren Vorstand für Stadtfeld! Ein neues Team das sich zwar erst zusammenfinden muss, aber wir wollen auf jeden Fall mit frischen Ideen neue und jüngere Mitglieder gewinnen, ohne die älteren aus dem Auge zu verlieren. Stadtfeld ist der kinderreichste Stadtteil Magdeburgs. Die Wünsche der kleinen Bewohnerinnen und Bewohner liegen mir als dreifache Mutter besonders am Herzen.”
Maik Lampe (Kassenwart des Bürger für Stadtfeld e.V.):
“Nach zwei Jahren Corona bedingter Einschränkungen starten wir auch personell einen Neuanfang. Ich bin gespannt, ob und wie es uns gelingt, Bewährtes beizubehalten und neue Akzente zu setzen, und möchte gern meinen Teil dazu beitragen.”
Stephan Bublitz (Mitglied im Vorstand des Bürger für Stadtfeld e.V.):
“In den letzten Jahren war ich als Mitglied aktiv im Verein, habe Projekte mit durchgeführt und angepackt. Nun möchte ich diese Erfahrungen im Vorstand einbringen, dort noch aktiver Projekte und Ideen voranbringen und mich einbringen.”
Anja Walter (Mitglied im Vorstand des Bürger für Stadtfeld e.V.):
“Ich bin froh, im Vorstand des Bürgervereins und Teil eines tollen Teams zu sein. Ich fühle mich in Stadtfeld sehr wohl und empfinde hier seit dem ersten Tag so viel Geborgenheit, dass es sich für mich sehr natürlich anfühlt, nicht nur im Verein sondern nun auch im Vorstand zu sein. Ich kann mir vorstellen, meinen meiner Arbeitsstelle geschuldeten Kontakt mit vor allem jungen Stadtfeldern zu nutzen, um den Verein noch bekannter zu machen.”
Iris von Possel (Mitglied im Vorstand des Bürger für Stadtfeld e.V.):
“Ich möchte mich für eine gute Balance und einen regen Austausch in der Zusammenarbeit von neuen und langjährigen erfahrenen Mitgliedern einsetzen. Wichtig ist mir auch, dass wir als Verein weiterhin kommunalpolitische Statements formulieren, sollten es aktuelle Entwicklungen erfordern.”
Gert Fiedler (Mitglied im Vorstand des Bürger für Stadtfeld e.V.):
“Nach den coronabedingten Einschränkungen möchte ich dazu beitragen, dass „BfS“ einige bewährte und nützliche Aktivitäten aus der Vegangenheit reaktivieren kann. Ich bin auch gern dabei, wenn es darum geht konstruktive Ideen zur Weiterentwicklung des Stadtteils zu formulieren.”
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