Der Stadtfelder Bürgerverein gibt einen Ausblick auf die Veranstaltungen in diesem Jahr. Neben Bewährtem wie dem „Klim- Bim“-Flohmarkt soll es im Sommer erstmals ein Willkommensfest für Flüchtlinge auf dem „Schelli“ geben.
Die „Bürger für Stadtfeld“ (BfS) haben sich in diesem Jahr einiges vorgenommen und setzen dabei größtenteils auf bewährte Veranstaltungen, wie ein Blick in den Terminkalender verrät.
Los geht es am 9. Mai mit der zweiten Auflage des Stadtfelder Fußballturniers auf dem neuen Bolzplatz an der Grundschule „Stadtfeld“. Kinder- und Jugendmannschaften aus dem Stadtteil treten dort an, um gegeneinander um den „BfS“- Pokal 2015 zu kicken. Anmeldungen werden hierfür noch angenommen, erklärt der Vereinsvorsitzende Jürgen Canehl.
Einen Monat später, am 6. Juni, soll bereits zum 17. Mal der beliebte Floh- und Trödelmarkt „Klim-Bim“ auf dem Olvenstedter Platz stattfi nden. Wer dieses Mal für die besondere musikalische Note sorgen wird, steht bislang aber noch nicht fest, so Canehl. Neben der Teilnahme am 5. „FahrRad“-Aktionstag am 20. Juni wird es auch wieder einen Herricht-Filmabend geben. Nach der positiven Resonanz der ersten beiden Veranstaltungen, die sich dem in Stadtfeld aufgewachsenen Fernsehkomödianten Rolf Herricht widmeten, steht er am 6. Oktober zum dritten Mal im Fokus im Oli-Kino.
Bereits gesetzt ist auch der Termin für das 12. Stadtfelder Weihnachtsspektakel am 18. Dezember. Der Stadtteilweihnachtsmarkt soll in bewährter Weise auf dem Wilhelmstädter Platz für vorweihnachtliche Stimmung sorgen.
Noch ohne Datum ist ein Willkommensfest für Flüchtlinge, das irgendwann im Juli in Zusammenarbeit mit der Stadtfelder Gemeinwesenarbeitsgruppe auf dem Schellheimerplatz stattfi nden soll. Offi – ziell gibt es zwar im Stadtteil noch gar keine Flüchtlinge. Da mit dem Westring-Block und den möglichen Wohncontainern an der Hermann-Gieseler- Halle aber zumindest zwei Stadtfelder Standorte im Gespräch waren, will man frühzeitig reagieren, heißt es.
Auch die städtebauliche Entwicklung liegt dem Verein am Herzen. So soll es demnächst ein Gespräch mit dem Investor des Schlachthof-Quartiers geben, um über mögliche Lösungen zu sprechen.
Volksstimme vom 06.03.2015
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