(Volksstimme vom 27.03.2012)
Marianne Puchert zum Volksstimme-Artikel über die Standortfrage einer möglichen neuen kommunalen Kita in Stadtfeld: „Dass Kita-Plätze fehlen, ist sicher unumstritten. Auch drei neue Einrichtungen zu bauen, ist sehr begrüßenswert. Verwunderlich ist nur, dass die Liegenschaft in der Stormstraße 13 erst als vierte Variante angedacht wird, obwohl es hier sehr gute Anbindungen sowohl im öffentlichen Nahverkehr als auch mit privaten Verkehrsmitteln gibt. Stattdessen will man den Mehrgenerationenplatz in der Hans-Löscher-Straße favorisieren, wo es bereits auf einem Abschnitt von ca. 500 Metern sechs Kindereinrichtungen (zwei Schulen und vier Kindertagesstätten) gibt. Bereits jetzt führt diese Konzentration zu einem regelmäßigen Verkehrschaos in der Gerhart-Hauptmann-Straße und der Wilhelm-Külz-Straße, wenn die Kinder in die Einrichtungen gebracht werden. Dies verschärft sich noch einmal, wenn die Studenten der Universitätsfrauenklinik Vorlesung haben. Und nun will man noch eine weitere große Kindereinrichtung bauen, so dass der Verkehrskollaps programmiert ist. Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen Gedanken machen und doch die Stormstraße als bessere Lösung in Betracht ziehen. Außerdem wäre es schade, wenn die Arbeit engagierter Stadtfelder Bürger so einfach negiert wird. Ich denke, engagierte Bürger braucht unsere Stadt. Unser Oberbürgermeister sieht das bestimmt auch so und möchte sicher nicht auf ihr Mitwirken verzichten.“
Schreibe einen Kommentar