
„Dass nicht mehr passiert ist und der Baum keinen Menschen verletzt hat, war dann wohl Glückssache“, sagte er weiter. Er teilte den hölzernen Wegelagerer gleich dem Stadtgartenbetrieb mit.
Dort sei man zwar nicht verantwortlich, ließ man ihn wissen. Doch man versprach Rolf Neumann, seine Bitte ernst zu nehmen und die anderen Bäume entlang der Schrote auf ihre Standfestigkeit zu kontrollieren.
Stadtpressesprecherin Cornelia Poenicke konnte schließlich auf Volksstimme-Nachfrage die Besitzverhältnisse aufklären: „Da der Baum an der Böschung stand, ist der Landesverband für Hochwasserschutz in Schönebeck zuständig.“ Dieser sei auch informiert worden, doch rückte die Magdeburger Berufsfeuerwehr gestern Nachmittag aus, um den Baum in kleinere Teile zu zersägen und abzutransportieren. „Schließlich geht eine Gefahr von dem umgestürzten Baum aus“, sagte Cornelia Poenicke weiter.
Sie schließt eine Biberattacke aus und vermutet eher eine Spätfolge des diesjährigen Frühjahrshochwassers der Schrote.
(Volksstimme vom 17.06.2011)
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