Zum Tag der Nachbarn am 26. Mai findet in Stadtfeld der erste Hofflohmarkt statt. Das Besondere hierbei: Stadtfelderinnen und Stadtfelder bieten ihre alten Lieblingsstücke im eigenen Hof, dem Garten oder der Garage, auf ihrem privaten Grund, an. So trödelt es sich Straße für Straße ganz entspannt durch den gesamten Stadtteil – ganz bunt, ganz dezentral und mal ganz anders.
Darüber hinaus lockt auch der Blick in die sonst für die Öffentlichkeit verschlossenen Hinterhöfe, wo Stadtfelds Hausgemeinschaften ihren Kitsch und Krempel, ihre Kuriositäten und kleinen Kostbarkeiten an den Mann und die Frau bringen. Wer also sein Stadtfeld mal von von ein anderen Seite als bislang erleben möchte, sollte die Hinterhofflohmärkte auf keinen Fall verpassen.
Wo genau die alten Schätze ein neues Zuhause suchen, können die Besucherinnen und Besucher auf der eigens eingerichteten Website: hofflohmarkt.magdeburg-stadtfeld.de erfahren. Hier gibt es zum 26. Mai dann eine Übersicht mit allen teilnehmenden Standorten, die sich eingetragen haben.
Hier kann auch gleich ganz bequem der eigene Hof, Garten oder die Garage, direkt angemeldet werden.
Der Verkauf auf dem Gehweg, Bürgersteig oder öffentlichen Plätzen ist nicht erlaubt. Welche Regeln es außerdem unbedingt zu beachten gilt, damit es für alle ein erfolgreicher Trödeltag wird, ist auf der Website ebenfalls zusammengefasst.
Initiator ist der Bürger für Stadtfeld e.V. . Der Verein setzt sich seit mehr als 20 Jahren für das gemeinschaftliche Leben in und für ein lebenswerteres Stadtfeld ein. Der Hinterhofflohmarkt ergänzt das sehr erfolgreiche Format “KlimBim”, welches zweimal jährlich zentral auf dem Olvenstedter Platz stattfindet.
„Mit dem neuen Format möchten wir ein anderes, entspannteres Flohmarktformat anbieten, zu dem die Menschen zusammen kommen und im Sinne der Nachhaltigkeit kleine Kostbarkeiten feilbieten oder ergattern können.“, so Thomas Opp, Vorsitzender des Vereins.
Am Tag der Nachbarn ruft die nebenan.de Stiftung deutschlandweit zu vielfältigen Nachbarschaftsaktionen auf. Unter dem diesjährigen Motto „Gemeinsam Nachbarschaft gestalten” setzen sie sich für ihr direktes Lebensumfeld ein und machen ihre Nachbarschaft zu einem lebenswerten Ort. Gemeinsam stärken Nachbar:innen so den gesellschaftlichen Zusammenhalt umd lernen sich besser kennen.
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