Der Stadtfelder Bürgerverein hatte angesichts des derzeit unbeständigen Wetters für das Sommerfest am vergangenen Sonnabend auf dem Schellheimerplatz „mit dem Schlimmsten“ gerechnet. „Dass trotz einzelner Schauer viele Stadtfelder gekommen waren, hat uns positiv überrascht“, sagt Vorsitzender Stefan Pasura. Besonders bei den für den Flohmarkt „Klim Bim“ angemeldeten Ständen machte sich die Sorge der Stadtfelder, dass das Wetter nicht mitspielt, vorab bemerkbar. „Leider haben viele Händler kurzfristig abgesagt“, bedauert Stefan Pasura die geringe Resonanz. Lediglich neun Stände säumten die Wilhelm- Külz-Straße. In den vergangenen Jahren sorgte der traditionelle „Klim Bim“ für wesentlich mehr Zulauf.
„Auf ein geringes Echo stieß leider auch unser Kostümwettbewerb zum Thema Kaiser Otto und Editha“, so Stefan Pasura. Der Bürgerverein hatte Kinder und Jugendliche im Vorfeld aufgerufen, sich als Kaiserpaar zu verkleiden, das schönste Kostüm sollte gekürt werden. Lediglich ein kleiner „Otto“ traute sich am Ende mit Krone, Schwert und Schild auf die Straße, wenn auch nicht auf die Bühne. Max Schwarz bekam für seinen Mut und seine Verkleidung deshalb einen Sonderpreis. Ein Erfolgsmodell scheint dagegen der Lauf um den Wanderpokal der Stadtfelder Grundschulen zu werden. 17 Teams traten gegeneinander an. Wie im vergangenen Jahr sicherte sich eine Staffel der Grundschule „Am Westernplan“ in den Klassenstufen 1 und 2 den Pokal. Bei den Klassen 3 und 4 landete die Grundschule „Am Glacis“ ebenso wie 2009 auf dem ersten Platz. (Volksstimme vom 30.08.2010)
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