Wie Heinz Ulrich, Leiter des zuständigen Eigenbetriebs Kommunales Gebäudemanagement (KGM) auf der gestrigen Dienstberatung des Oberbürgermeisters in einer Information erklärte, gibt es bis jetzt niemand anderes, der Anspruch auf den Holzpavillon angemeldet habe. Grundsätzlich habe das KGM daher keine Einwände dagegen, dass er im Rahmen eines von der GWA organisierten Jugendprojekts auf das Eckgrundstück neben dem Bolzplatz der Westernplan- Schule umgesetzt wird.
Das einzige, geringfügige Problem, das der KGM-Leiter sieht, liegt im Zuständigkeitsbereich. Momentan sind seine Mitarbeiter für die Fläche verantwortlich, da sie offi ziell noch zum benachbarten Schulgelände gehört. „Um den Antrag umzusetzen, müsste das Areal aus dem Schulgelände ausgegliedert und dagegen abgegrenzt werden“, erklärt Heinz Ulrich weiter. Innerhalb der Verwaltung müsste die Verantwortung der Bewirtschaftung einfach nur verlagert werden. Der Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe wäre danach zuständig.
Die Stadtfelder GWA hatte den Tausch initiiert, um den Jugendlichen im Stadtteil einen neuen überdachten Treff – punkt anzubieten. Da es an der Kreuzung Robert-Koch-Straße/ Albert-Vater-Straße ohnehin recht laut ist, würde es dort auch keinen Ärger mit Anwohnern geben, so die Idee der GWA-Runde.
(Volksstimme vom 13.03.2013)
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